Ein dringender Appell der Freien Wähler: Die Bedenken zur Cannabis-Legalisierung

Liebe Freundinnen und Freunde der Freien Wähler,

mit großer Besorgnis teile ich heute meine Gedanken zur jüngsten Entwicklung in der deutschen Politik – der Legalisierung von Cannabis, die erstaunlicherweise die Hürde des Bundesrates genommen hat. Bemerkenswerterweise geschah dies mit der Zustimmung der sächsischen Staatsregierung.

Unser Ministerpräsident stimmte lediglich für eine Verzögerung, indem er den Vorschlag in den Vermittlungsausschuss verweisen wollte, während der grüne Minister sich enthielt und offensichtlich dem Gesetz seine Zustimmung gab. Aus meiner Perspektive stellt dies einen gravierenden Fehler dar, einen, den ich nicht anders als ein Verbrechen an unserer Jugend bezeichnen kann.

Die Legalisierung von Cannabis ist ein Weg, den wir nicht beschreiten dürfen. Die Gefahren, die damit einhergehen, sind zu groß, die Konsequenzen für unsere Gesellschaft, insbesondere für die jüngere Generation, zu schwerwiegend. „Und jetzt kiffen wir uns alle noch zu“ – dieser Gedanke sollte uns allen Sorgen bereiten.

Meine Enttäuschung über diese Entwicklung ist groß. Es erscheint mir als ein Totalversagen der sächsischen Regierung, ein Beispiel für ihre Kompromisslosigkeit. Die uneinheitliche Stimmabgabe innerhalb unserer Regierung – mit einem Ministerpräsidenten und zwei stellvertretenden Ministerpräsidenten, die unterschiedlich votierten – führte zu einem Ergebnis, das ich nur schwer akzeptieren kann: der Legalisierung von Cannabis.

Dies ist ein Aufruf an die Verantwortlichen, zu erkennen, welche Konsequenzen ihre Entscheidungen haben können und müssen. Es ist Zeit, dass ernsthafte Überlegungen angestellt und verantwortungsvolle Maßnahmen ergriffen werden.

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